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Die Ereignisse überschlagen sich. Nun ist das eingetreten, was es seit 80 Jahren nicht mehr in Europa gab: ein Angriffskrieg auf dem Boden dieses Kontinents. Fassungslos verfolgen wir die Bilder von dem massiven Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine. Man muss sich nur vergegenwärtigen, dass es von Berlin aus nur 2 Flugstunden bis Kiew sind. Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir auch ein ukrainisches Ehepaar als Gemeindemitglieder, die seit mehreren Jahren in Berlin leben, aber auch noch viele Kontakte in die Ukraine haben. Was ihnen wohl in diesen Tagen durch den Kopf geht?

Hände mit Kerze

„Was zur Zeit in der Ukraine geschieht, kann und darf uns nicht unberührt lassen.“ So schreibt es der Präsident unseres Gemeindebundes, Michael Noss. „Als Christinnen und Christen denken wir auch an unsere Geschwister, an Gemeinden und viele von uns sicher auch an Menschen, die sie persönlich kennen und die nun in innere oder äußere Not geraten. Deshalb sollten wir das tun, was wir neben einem persönlichen Engagement tun können: gemeinsam beten für Frieden, für Weisheit und Klugheit, für Gottes Gerechtigkeit, für Zeichen des Erbarmens.“

Deshalb laden Michael Noss und BEFG-Generalsekretär Christoph Stiba zu einem Online-Gebetstreffen an. Betet mit und nehmt teil an der Gebetskonferenz am kommenden Sonntag, dem 27. Februar, um 18:00 Uhr via Zoom (Meeting-ID: 942 2419 2426 | Kenncode: 553716 | Datenschutzerklärung der BEFG-Bundesgeschäftsstelle). Wir wollen uns zusammentun und gemeinsam beten, in der Gemeinschaft, in Gruppen und dadurch Zeichen des Friedens setzen.


Christuskirche

Aufgrund der aktuellen Ereignisse lädt die Evangelische Christuskirche Oberschöneweide zum Friedensgebet ein, heute, am 25. Februar 2022 um 18:00 Uhr in der Firlstraße. Herzliche Einladung zur Teilnahme, wem das so kurzfristig möglich ist.


Weltgebetstag 2022

Das Thema ist passender denn je: „Zukunftsplan Hoffnung“. Unter diesem Motto steht der diesjährige Weltgebetstag. Und auch in diesem Jahr hat ein ökumenisches Vorbereitungsteam aus den Kirchgemeinden in Schöneweide und Johannisthal wieder einen Gottesdienst ausgearbeitet. 

Deshalb herzliche Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag, am Freitag, den 4. März 2022, 18:00 Uhr im Seniorenzentrum St. Konrad, Antoniuskirchstraße.

Das zur Verfügung gestellte Material für den Weltgebetstag 2022 stammt aus Kirchen von England, Wales und Nordirland. Nähere Informationen dazu finden sich HIER.


Logo Porträt Newsletter Corona2

Auch in dieser Ausgabe des Newsletters kommen wir um das Corona-Thema nicht ganz herum. Nur drei Monate nach unserer Genesung hat nun auch Omikron uns als Familie erwischt. Derzeit bin ich mit einem positiven Testung und Erkältungssymptomen in Quarantäne. Auch andere aus meiner Familie sind betroffen. Das zehrt an den Kräften und Nerven. Aber wir werden auch hier mit Gottes Hilfe durchkommen.

Am Sonntag werden wir im Gottesdienst deshalb etwas Neues ausprobieren. Eine Live-Schaltung per Zoom vom Gemeindesaal zu mir nach Hause. Seid vor Ort dabei, am Sonntag, um 10:00 Uhr oder schaltet beim Livestream rein, über unseren Gemeinde-YouTube-Kanal.

Lasst uns trotz aller Hindernisse daran festhalten, was die aktuelle Predigtthemenreihe so formuliert „Hoffnungsvoll Gemeinde bauen“. Gerade jetzt. Auch an diesem Sonntag lasst uns darüber weiter nachdenken. Das Thema heißt: „Eine Gemeinschaft von Gläubigen und Zweiflern, in der Du willkommen bist.“

Hoffnungsvoll Gemeinde bauen


Das für diesen Sonntag angekündigte Predigtnachgespräch müssen wir leider verschieben. Einen neuen Termin werden wir bald bekanntgeben.

Die Sprechzeit des Pastors und das Abendgebet am Dienstag kommende Woche müssen leider entfallen.

Am kommenden Sonntag, den 4. März 2022, um 10:00 Uhr wollen wir die Themenreihe „Hoffnungsvoll Gemeinde bauen“ abschließen und schauen, was Gott unter uns gerade Neues wirken will. Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst, an dem wir auch Abendmahl feiern werden.


Kreuz mit Jesus

Und dann befinden wir uns auch schon längst in der Passionszeit. Also die 40 Tage vor Ostern, in der wir nach christlicher Lesart besonders an den Leidensweg (die Passion) Jesu denken. Das soll uns deshalb auch in den Gottesdiensten bis Ostern beschäftigen. „Das Kreuz verstehen“ so lautet der Arbeitstitel für die neue Predigtreihe, die ein Versuch sein soll, Sprache für das Unverständliche zu finden. Das Kreuz zieht an und stößt ab. Es irritiert und beeindruckt. Das Kreuz Jesu steht auch für die Kreuze dieser Welt: für das unermessliche Leiden, die Schmerzen, die Menschen einander zumuten. Das Kreuz Jesu steht auch dafür, dass Gott sich mit dieser Not und diesem Schmerz identifiziert. Darüber wollen wir nachdenken und eine neue Sprache finden, für die Kraft, die in diesem Kreuz liegt.


Zum Abschluss ein Gebet um Frieden aus dem Heiligengraber Gebetsbüchlein:

GOTT,
wir suchen Frieden,
Frieden für uns,
für diese Welt.
Wir suchen Frieden
und finden ihn doch
mit eigenen Kräften nicht.
Gib DU uns Kraft,
unsere Selbstsucht zu überwinden,
die immer wieder zu Unfrieden führt.
Wecke die Menschheit auf,
dass sie zu Gerechtigkeit und Frieden findet.

 

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Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.